kalea.

Sie nannten ihn Larry.

Wie Ihre Einstellung Ihren Erfolg beeinträchtigt.

Es war einmal eine große Bürogemeinschaft.
Er hieß nicht wirklich Larry, doch war einem kleinen, ausgewählten Kreis unter diesem Namen bekannt.
Nicht zuletzt, weil er diesem alle Ehre machte.

Larry mochte seinen Job und seine Kollegen. Besonders gerne mochte er die kleinen Gelegenheiten, bei denen man sich auf dem Gang traf und ins Gespräch kam, oder auch mal „eine rauchen“ ging. Soziales war ihm wichtig. „Er war sehr gesellig.“, würde es neutral von seinem Chef über ihn heißen.
Denn dieser wusste nicht, was es mit Larry auf sich hatte.

Er hatte den Namen bekommen, da er die „Larifari“- Einstellung mit Bravur beherrschte.
Wenn man sich seinen Schreibtisch ansah, dachte man, es sein modern, Papierstapel als Dekoration zu drapieren. Ganz nach dem Motto: Der Ordentliche ist zu faul zum Suchen.

So kam es regelmäßig zu Verzögerungen von Aufträgen und die auserkorene Urlaubsvertretung kam regelmäßig an ihre Grenzen. Mal davon abgesehen, dass diese wohl die produktivste Phase im ganzen Jahr war.
Larry verstand es einfach, andere Prioritäten zu setzen. Nichts brachte ihn aus der Ruhe. Außer etwa eine Anfrage, wenn er gerade in Pause gehen wollte.

Im Alltag fiel es nicht direkt auf. Es gab ja noch genügend Kollegen, die entweder aushalfen, wenn es dringend war, oder an welche man sich von vornherein wandte, da man sich bedingungslos auf sie verlassen konnte.

Es litt die Qualität und die Zufriedenheit der gesamten Abteilung unter Larrys Einstellung.
Eine Person hatte diese enorme Auswirkung, und war sich dessen nicht mal bewusst. Larry hatte keinen bösen Willen und verstand die Kritik einzelner Kollegen nicht.

Was lernen wir daraus?
Es ist enorm wichtig, eine gute Mischung an Persönlichkeiten im Team zu haben.
Jeder ist individuell und hat andere Stärken und Schwächen. Diese gilt es zu erkennen und sinnvoll zu nutzen.

Was fällt einem leichter, als das zu machen, worin man gut ist? Das Ungeliebte abzugeben, an jemanden, der das besser kann? Genau. Das gesamte Team profitiert und ist motiviert. Und das von ganz alleine.

Die eigene Einstellung und Selbstmotivation ist stärker als jedes Training und jede Maßnahme, die von außen initiiert wird. Oft für viel Geld, jedoch nicht nachhaltig umgesetzt.
Denn es gehört sehr viel mehr dazu. Wirkliches Interesse für seine Mitarbeiter. Kommunikation. Empathie. Und klare Ziele, die realisierbar sind.

Sie möchten Ihr Team auch stärken und somit erfolgreicher sein? Ich helfen Ihnen dabei.

Schreiben Sie mir einfach oder klingeln Sie durch.
Ich freue mich darauf, mehr über Sie und Ihr Team zu erfahren.

Ihre Lea Kalina